Das Konsumverhalten und die Marktdynamik haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Beeinflusst wurden die Märkte vor allem durch technologische Innovationen, neue Kaufgewohnheiten und äußere Einflüsse wie die Pandemie. Die Lieferketten haben sich noch immer nicht erholt und auch die Inflation dämmt die Ausgaben der Haushalte. Besonders Händler:innen stehen vor der Herausforderung, sich an diese neuen Konsumtrends anzupassen.
Kleine Unternehmen müssen mit den veränderten Anforderungen der Verbraucher:innen und ihrer Loyalität im Zuge der steigenden Kosten auseinandersetzen. Welches Konsumverhalten hat sich herausgebildet? Welche Verbrauchertrends wirken sich am stärksten auf Marken aus? Und wie können Geschäftsinhaber:innen darauf reagieren?
In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Trends und treffen Vorhersagen, die dir helfen, die Erwartungen deiner Zielgruppe zu erfüllen.
Warum solltest du aktuelle Konsumtrends im Blick behalten?
Aktuelle Trends sind entscheidend, um das Marketing und die Produktentwicklung in deinem Unternehmen auf die Bedürfnisse der Kund:innen abzustimmen. Wenn du nicht mit den Trends Schritt hältst, wirst du schnell Kundschaft verlieren.
Die Inflation beeinflusst die Suche nach günstigen Angeboten
Auf der ganzen Welt ist die Inflation deutlich zu spüren. In einer Studie von Capterra gaben ganze 81 % der Befragten in Deutschland an, ihr Konsumverhalten wegen der Inflation angepasst zu haben. Den meisten Konsument:innen fällt auf, dass die Preise gestiegen sind (88 %). Viele von ihnen versuchen nun zu sparen, wo es geht.
Konsument:innen mit einem geringeren Einkommen haben ihre Ausgabe dabei mehr angepasst, als diese mit einem höheren Einkommen. Vor allem die Ausgaben bei Lebensmitteln gehen zurück. Ganze 62 % gaben an, an dieser Stelle Geld zu sparen.
Als kleines Unternehmen richtig handeln
Das Anbieten von Rabatten oder anderen finanziellen Anreizen, um preisbewusste Verbraucher:innen anzulocken, ist ein Ansatz, der jedoch nicht für jede Marke geeignet ist. Für Unternehmen, die mit steigenden Kosten konfrontiert sind, kann dies die ohnehin schon geringeren Gewinnspannen schmälern. Die Bündelung von Produkten, das Hinzufügen einer Abonnementoption und das Anbieten von Gutscheinen mit einem Mindestumsatz können dazu beitragen, den Umsatz zu steigern.
Soziale Netzwerke sind nach wie vor ein wichtiger Faktor bei Kaufentscheidungen
Trotz der steigenden Kosten für die Kundenakquise und der geringeren Rendite der Werbeausgaben (ROAS) ist Social Ads auch in Deutschland immer noch ein Haupttreiber für Käufe, wie eine weitere Studie von Capterra zeigt.
In der Studie wurde deutlich, dass die meisten Käufe über alle Generationen hinweg durch Social Ads beeinflusst werden. Interessant ist, dass jüngere Verbraucher:innen sich noch um einiges mehr durch diese bezahlte Werbung beeinflussen lassen, wobei es sich bei dieser Altersgruppe häufig um Spontankäufe handelt. Mehr als die Hälfte der Generation Z (57 %) lässt sich von bezahlter Werbung in sozialen Medien beeinflussen.
Als kleines Unternehmen soziale Netzwerke nutzen
Bevor du in Social Media-Werbung investierst, solltest du dir darüber im Klaren sein, wo deine Werbegelder am besten eingesetzt werden können. Die Wahl der Plattform, auf der sich der Großteil deiner Zielgruppe aufhält, oder des Kanals, auf dem du bereits mit organischem Marketing erfolgreich warst, ist der beste erste Schritt.
Lesetipp: Mit einer Inventarsoftware behältst du stets den Überblick über dein Inventar.
Markentreue nimmt ab
Mehrere Faktoren können deine Kund:innen dazu bringen, bei der Konkurrenz zu kaufen. Der Wettbewerb nimmt zu, während die Kaufkraft voraussichtlich sinken wird, was die Verbraucher:innen dazu veranlasst, kritischer zu prüfen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Laut einer Studie des Technologieanbieters Mirakl haben 47 % der Deutschen wegen steigender Preise aufgehört, bei einer bestimmten Marke zu kaufen.
Der Preis ist jedoch nicht der einzige Grund für die nachlassende Loyalität. Die Gewohnheiten der Verbraucher:innen stimmen immer mehr mit ihren Werten überein, was viele dazu veranlasst, sich für Marken mit nachhaltigen Geschäftspraktiken zu entscheiden. Außerdem wünschen sich die Kund:innen bequeme, reaktionsschnelle und personalisierte Einkaufserlebnisse - und sind bereit, diese auch woanders zu finden.
Als kleines Unternehmen Markentreue generieren
Die Bindung bestehender Kund:innen ist immer noch kostengünstiger als die Neukundengewinnung, was bedeutet, dass Investitionen in die Kundenbindung entscheidend sind. Belohne treue Kund:innen mit exklusiven Rabatten und Vergünstigungen. Überprüfe deine Strategien zur Bestandsverwaltung, um zu vermeiden, dass du Kund:innen durch nicht vorrätige Produkte verlierst. Und schließlich solltest du das soziale und emotionale Interesse der jüngeren Verbraucher:innen ansprechen, indem du auf Nachhaltigkeit setzt.
Markenkooperationen senken die Akquisitionskosten
Sich ändernde Algorithmen in sozialen Netzwerken, Herausforderungen im ROAS und strengere Datenschutzgesetze für Daten Dritter bedeuten, dass es immer schwieriger wird, Reichweite zu erzielen, sodass Marken auf Kooperationen zurückgreifen, um die Lücke zu schließen. Das Interesse der Kund:innen an deiner Marke kann durch die Unterstützung eines vertrauenswürdigen Unternehmens oder einer Online-Persönlichkeit gesteigert werden.
Als kleines Unternehmen Markenkooperationen pflegen
Unternehmen können die Zusammenarbeit mit anderen Marken, Influencern und Kreativen nutzen, um ein Publikum zu erreichen, das ihrer Zielgruppe entspricht. Kooperationen zwischen Marken können die gemeinsame Entwicklung eines Produkts, eines Erlebnisses, eines Wettbewerbs, einer Veranstaltung oder einer Kampagne beinhalten. Bei Kooperationen mit Influencern und Kreativen handelt es sich in der Regel um bezahlte Werbemaßnahmen, manchmal aber auch um ein gemeinsam erstelltes Produkt oder Erlebnis.
Lesetipp: So nutzt du Influencer-Marketing im E-Commerce richtig.
Social Commerce ist auf TikTok stark vertreten
Eine Plattform dominiert den Bereich des sozialen Handels: TikTok. Laut einer Studie von inriver gaben ganze 72 % der Generation Z in Deutschland an, dass sie ihre Suche nach Produkten nicht in Suchmaschinen wie Google, sondern auf TikTok oder Instagram starten.
Lesetipp: Alles, was du über Social Commerce wissen musst.
Als kleines Unternehmen Social Commerce nutzen
TikTok hat stark an Bedeutung zugenommen und kann ein lukrativer Verkaufskanal für E-Commerce-Unternehmen sein, die jüngere Millennials, die Generation Z und die neueste Generation Alpha ansprechen wollen. Da immer mehr junge Menschen über mobile Geräte einkaufen, solltest du auf den Konsumtrend aufspringen und in vertikale Videoinhalte für TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts investieren.
In diesem (englischsprachigen) Video zeigen wir dir, wie du dir ein TikTok-Business aufbauen kannst:
Kund:innen verlangen reibungslose Rücksendungen
Während kostenlose Rücksendungen im Einzelhandel vor allem bei großen Anbietern seit Jahren ein fester Bestandteil des Serviceangebots sind, erheben viele nun wieder Versandkosten. Doch die Kund:innen, die sich an den Trend zur problemlosen Rückgabe beim Onlineshopping gewöhnt haben, verlangen dies auch weiterhin. Wie können Marken eine reibungslose Rückgabepolitik anbieten, die ihre Gewinne nicht schmälert?
Als kleines Unternehmen mit Rücksendungen umgehen
Da die Gewinnspannen immer geringer werden, kommt es für kleine Unternehmen häufig nicht infrage, kostenlose Rücksendungen anzubieten. Das heißt aber nicht, dass du keine kreativen Wege finden kannst, um den Rückgabeprozess angenehmer zu gestalten. Verbessere die Größentabellen, fotografiere Kleidungsstücke an verschiedenen Modellen, biete einen persönlichen Einkaufsassistenten an oder nutze eine virtuelle Anprobe-App. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung einer Retourenportal-App, die eine reibungslose und selbstständige Rückgabe ermöglicht.
Lesetipp: Wir zeigen dir, wie gutes Retourenmanagement funktioniert.
Marken setzen auf Omnichannel-Erlebnisse, um mehr Kund:innen zu erreichen
Angesichts von Lieferkettenproblemen, schwindender Loyalität und zunehmendem Wettbewerb suchen E-Commerce-Marken im Direktvertrieb neue Wege, um ihre Kund:innen zu erreichen. Die Verbraucher:innen beginnen ihre Entdeckungsreise an anderen Orten als den traditionellen Suchmaschinen. Neue Wege zu finden, um mit den Käufern in Kontakt zu treten, wird im Jahr 2024 entscheidend sein.
Als kleines Unternehmen Omnichannel-Marketing betreiben
Ein Omnichannel-Ansatz kann Marken helfen, ihre Reichweite in einem immer lauter werdenden Raum zu vergrößern. Präsentiere deine Produkte nicht nur in deinem Shop, sondern auch auf anderen Kanälen wie Amazon, über Online-Marktplätze, durch Social Selling und in physischen Geschäften.
Lesetipp: Nicht zu verwechseln: So funktioniert Multichannel-Vertrieb.
Der Aufbau von Beziehungen beginnt vor Ort
Entgegen den Erwartungen, die während Corona entstanden, wollen Verbraucher:innen wieder in stationären Geschäften einkaufen. Eine Studie von PwC zeigt, dass stationäre Geschäfte noch immer der beliebteste Einkaufskanal der Deutschen sind. Ganze 37 % gaben an, mindestens wöchentlich in einem stationären Geschäft einzukaufen.
Als kleines Unternehmen Beziehungen aufbauen
Unabhängig davon, ob deine Marke über die Mittel für eine Einzelhandelspräsenz verfügt oder nicht, ist das Markenerlebnis für die Kund:innen immer wichtiger. Verkaufe nicht nur Produkte. Verkaufe ihnen deine Markengeschichte, biete ihnen einen Mehrwert, der über den Kauf hinausgeht, und engagiere dich direkt in Community-Kanälen. Zu den Alternativen zu einer vollständigen Präsenz im Ladengeschäft gehören Pop-up-Shops, der Großhandel mit anderen Einzelhändler:innen und die Teilnahme an lokalen Märkten.
Probleme mit der Lieferkette bleiben bestehen
Nach wie vor sind 84 % der deutschen Unternehmen von Lieferkettenproblemen betroffen. Der Lieferkettenreport im Auftrag des Distributors Reichelt Elektronik aus dem Oktober 2023 machte dies deutlich.
Als kleines Unternehmen Lieferkettenprobleme vermeiden
Der Bericht Shopify Plus Commerce Trends 2023 enthält folgende Ratschläge für Unternehmen, die ihre Logistiknetzwerke zukunftssicher machen wollen:
- Halte mehr Bestände vor, um zu vermeiden, dass sie ausverkauft sind.
- Suche nach zusätzlichen Anbieter:innen und Lieferant:innen, um die Produktquellen zu diversifizieren.
- Verringere die Retourenquote, indem du Kund:innen hilfst, besser informiert einzukaufen.
- Digitalisiere deine Lieferketten, indem du Apps und KI nutzt, um Prozesse zu automatisieren und zu rationalisieren.
Personalisierung ist gefragt
Viele Verbraucher:innen erwarten, dass Marken personalisierte Einkaufserlebnisse bieten, sowohl im Geschäft als auch online. Actio stellte in einer aktuellen Studie fest, dass 43 % der deutschen Verbraucher:innen personalisierte Angebote bevorzugen. Doch dem Interesse der Verbraucher:innen an auf ihre Interessen zugeschnittenen Einkaufserlebnissen steht ihre Sorge um den Datenschutz gegenüber.
Als kleines Unternehmen Personalisierung nutzen
Verfolge einen ausgewogenen Ansatz bei der Nutzung persönlicher Daten, um Erlebnisse für deine Kund:innen zu schaffen. Verringere die Abhängigkeit von Datenlösungen von Drittanbieter:innen und gehe dazu über, Daten direkt zu sammeln. Sei transparent darüber, wie du diese Daten verwendest, um das Vertrauen deiner Kund:innen zu erhalten und halte die Datenschutzgesetze ein.
Du kannst das Kundenerlebnis mithilfe von KI personalisieren, um Produktempfehlungen auf der Grundlage der Aktivitäten deiner Kund:innen zu geben. Versuche es mit Quizfragen oder persönlichen Chatbot-Einkaufsassistenten und sende maßgeschneiderte Marketingbotschaften, die auf die Kaufgewohnheiten und Vorlieben deiner Kund:innen abgestimmt sind.
KI-gestütztes Marketing verbreitet sich immer mehr
Wie bereits erwähnt, ist es sinnvoll, künstliche Intelligenz zur Automatisierung zu nutzen. Speziell im E-Commerce bieten KI-Tools ein großes Potenzial, das Geschäft schneller, einfacher und individueller zu gestalten. Digitale Assistenten und Chatbots erleichtern Verbraucher:innen beispielsweise die Auswahl oder beantworten direkt Fragen, ohne den Kundensupport zu binden. Zudem setzen Unternehmen auf KI-gestützte Verkaufsempfehlungen und dynamische Preisgestaltung, um Konsument:innen gezielt anzusprechen und deren Kaufverhalten zu beeinflussen. Diese Entwicklung beschleunigt den allgemeinen Trend zu immer flexibleren, bequemeren Einkaufserlebnissen.
Als kleines Unternehmen KI nutzen
Auch als kleines Unternehmen kannst du von dieser Entwicklung profitieren. KI-Tools für E-Commerce wie dynamische Preisanpassung oder Chatbots sind oft kostengünstig verfügbar und einfach anzubinden. KI-Tools wie Shopify Magic und Sidekick können dir dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und dich an die Konsumtrends anzupassen.
Jetzt kaufen, später bezahlen ist bei jüngeren Käufer:innen beliebt
Um der Inflation entgegenzuwirken, kannst du deiner Kundschaft die Option "Jetzt kaufen, später bezahlen" (Buy now, pay later oder kurz BNPL) anbieten. Eine Studie von Capterra belegt, dass bereits 40 % der Deutschen bevorzugt dieses Zahlungsmittel wählen. Die Beliebtheit dieser Zahlungsmethode, insbesondere bei jüngeren Käufer:innen, nimmt weiter zu, da die Verbraucher:innen auf ihre Ausgaben achten.
Als kleines Unternehmen Zahlungsoptionen anbieten
Aktiviere Shop Pay Ratenzahlungen in deinem Onlineshop, um deinen Kund:innen eine einfache BNPL-Option anzubieten. Dies gibt ihnen die Flexibilität, einen Kauf im Rahmen ihres Budgets durch zinslose Zahlungen im Laufe der Zeit zu tätigen – und beseitigt damit ein potenzielles Hindernis für einen Kauf.
Lesetipp: So sieht die Zukunft im Einzelhandel aus.
Konsumtrends nach Generationen
Auch wenn viele der oben genannten Trends für alle Verbraucher:innen gleich sind, sollten Unternehmen die Bedürfnisse ihrer jeweiligen Zielgruppe kennen. Im Folgenden sehen wir uns die Trends nach Generation noch einmal genauer an.
Boomer-Trends
Marken, die sich an ein Boomer-Publikum wenden, sollten die traditionelleren Werbekanäle nicht außer Acht lassen. In einer Befragung von PwC gaben neun von zehn Befragten zwischen 55- und 73-Jahren an, dass sie regelmäßig fernsehen oder Radio hören. Klassische Werbung in TV und Radio sind bei dieser Generation also deutlich sinnvoller, als bei jüngeren Generationen.
Babyboomer erwarten von Marken Qualität und exzellenten Kundenservice sowie personalisierte Marketingansätze. Zudem steht für diese Generation Bequemlichkeit an erster Stelle. Sie sind vor allem auf der Suche nach Produkten, die ihr Leben leichter machen und achten dabei weniger auf den Preis.
Gen X-Trends
Die Generation X (geboren 1965-1980) sieht Sicherheit als das A und O. Sie treffen Entscheidungen stets begründet, weshalb Impulskäufe bei dieser Generation eher selten sind. Das ist auch der Grund, weshalb ein Großteil dieser Generation ausführlich im Internet recherchiert, bevor sie ein Produkt kaufen.
Wenn du noch auf der Suche nach Inspiration für deinen Shop bist, beschäftigen wir uns in diesem Blogbeitrag mit der Frage: "Was lässt sich gut verkaufen?"
Millennial-Trends
Um diese Generation zu überzeugen, muss man mehr als nur ein tolles Produkt anbieten. Millennials (geboren 1981-1996) achten auf ihr Geld - was auch eine Studie von Deloitte ergab. 39 % der Millennials in Deutschland sorgen sich wegen steigender Lebenshaltungskosten.
Knapp 30 % der Befragten gaben zudem an, dass sie Angst vor dem Klimawandel haben. Wenn Millennials also einen Großteil deiner Zielgruppe ausmachen, ist Nachhaltigkeit für deine Produkte unverzichtbar.
Lesetipp: In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du bei den Millennials punkten kannst.
Generation Z-Trends
Der größte Unterschied der Generation Z (ab 1996 geboren) ist die Einstellungen zu Marken und Unternehmen. Die Generation wünscht sich eine nahtlose Interaktion mit Marken über verschiedene Kanäle hinweg. Dabei wollen sie mit Marken interagieren können und auch aktiv ihre Meinung teilen.
Die Generation ist genau wie die Millennials eher sparsam und achtet auf ihr Geld. Obwohl sie Wert auf umwelt- und sozialbewusstes Verhalten legen, sind sie oft nicht bereit, mehr für diese Produkte zu zahlen.
Die Generation ist mit sozialen Medien aufgewachsen, was sich auch in ihrem Kaufverhalten widerspiegelt. Omnichannel-Strategien sind bei dieser Generation besonders wichtig - sie wollen die Möglichkeit haben, wann immer und wo immer sie wollen einzukaufen.
Generation Alpha-Trends
Die ältesten Mitglieder dieser Generation sind jetzt Teenager:innen und stellen eine demografische Gruppe künftiger Verbraucher:innen dar, die Marken nicht ignorieren sollten. Doch noch bevor diese Gruppe über ein eigenes Einkommen verfügt, übt sie bereits einen erheblichen Einfluss auf die Ausgaben der Haushalte aus. Expert:innen raten, die Generation Alpha durch transparente, aussagekräftige und authentische Botschaften anzusprechen.
Fazit
Viele kleine Unternehmen kämpfen noch immer mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie und den Auswirkungen der letzten Jahre. Den Händler:innen, die überlebt haben, ist dies gelungen, indem sie ihre Geschäftsmodelle angepasst und die Optionen für ihre Kund:innen erweitert haben. Da sich die Verbrauchertrends aber weiter ändern, sollten Marken die Feedback-Schleife offen halten, ihre Lieferketten diversifizieren und neue Vertriebskanäle erkunden, um den Kundenerwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig ihr Unternehmen zu schützen.
Illustration von Cornelia Li
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