Social-Media-Marketing kann dir dabei helfen, ein engagiertes Publikum dort aufzubauen, wo es bereits seine Zeit verbringt. Gleichzeitig kannst du dir darüber mehrere Traffic-Quellen erschließen, die kontinuierlich Kundschaft anziehen, und dein Unternehmen durch die Leistungskraft der Online-Netzwerke ausbauen.
Es kann aber auch eine zeitaufwändige Verpflichtung sein, die dich deiner Konzentration beraubt und zu einer Präsenz führt, die deine Zielgruppe nicht kennt oder die ihr egal ist. Dies wäre eine Belastung für deine Ressourcen und nicht der Gewinn, zu dem ein Social-Media-Auftritt für viele Marken geworden ist.
Der Unterschied besteht darin, eine Social-Media-Strategie zu entwickeln, die deine Aktionen fokussiert. Gleichzeitig brauchst du einen Prozess, mit dem du diesen Plan umsetzen kannst, ohne zu viel Aufmerksamkeit von der Führung deines Unternehmens abzuzweigen. Genau deshalb haben wir diesen Leitfaden zusammengestellt. Wir möchten unser Know-how teilen und dir zeigen, wie du deine eigene Planung angehen kannst, und dir Tools und Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen.
Warum lohnt sich Social-Media-Marketing 2024?
Social-Media-Marketing bleibt auch 2024 relevant, da es eine effektive Möglichkeit bietet, eine breite Zielgruppe zu erreichen. Durch gezielte Kampagnen können Unternehmen ihre Sichtbarkeit steigern, Kundenbindung fördern und aktuelle Social-Media-Trends nutzen, um erfolgreich zu wachsen. Die dynamische Natur der sozialen Medien ermöglicht es, mit Veränderungen in der digitalen Landschaft Schritt zu halten und stets präsent zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Social-Media-Marketing
- Vor- und Nachteile des Social-Media-Marketings
- Wann ist Social-Media-Marketing sinnvoll - und wann nicht?
- Wie entwickelt man eine Social-Media-Marketing-Strategie?
- Erfolgsmessung im Social-Media-Marketing
- Weiterbildungs- und Förderungsmöglichkeiten
- Rechtliches im Social-Media-Marketing
Was ist Social-Media-Marketing?
Social-Media-Marketing beschreibt eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen die sozialen Medien nutzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben und ihre Zielgruppe direkt ansprechen zu können.
Beim Social-Media-Marketing dreht sich jedoch nicht alles um das Bewerben der eigenen Produkte, sondern auch das Markenimage und die Beziehung zu der eigenen Kundschaft werden so aktiv gestärkt. Ein gutes Social-Media-Marketing kann das Image verbessern und gleichzeitig das Vertrauen der Kundschaft effizient stärken. Durch die große Reichweite der sozialen Medien kann diese Form des Marketings einen großen Effekt für einen vergleichsweise kleinen Preis erzielen.
Vor- und Nachteile des Social-Media-Marketings
Vorteile:
- direkte Interaktion mit der Zielgruppe
- Stärkung der Kundenbindung
- Erhöhte Markenbekanntheit durch globales Publikum
- präzise Ansprache potenzieller Kundschaft durch zielgerichtete Anzeigenschaltung
- umfangreiche Analysemöglichkeiten
- kostengünstig
- erhöhte Markenbindung
Nachteile:
- ständige Veränderung von Algorithmen
- Kontinuierliche Anpassungen notwendig
- Zeitintensiv
- negatives Feedback verbreitet sich schnell
- nicht für alle Branchen gleichermaßen sinnvoll
Insgesamt ist es unerlässlich, die Vor- und Nachteile des Social-Media-Marketings sorgfältig zu berücksichtigen, um einen ausgewogenen Marketingmix zu entwickeln, die deine Unternehmensziele berücksichtigen.
Wann ist Social-Media-Marketing sinnvoll - und wann nicht?
Social-Media-Marketing ist sehr stark daran gebunden, dass du interessante Inhalte oder Neuigkeiten hast, die du mit deiner Zielgruppe teilen möchtest. Die Kunst dieser Form des Marketings liegt zum Großteil im Storytelling und ihr Erfolg hängt davon ab, wie gut du deine Inhalte präsentieren kannst.
Du solltest dir also zunächst überlegen, ob du über Inhalte verfügst, die deine Kundschaft und potenzielle Neukund:innen ansprechen und ob du diese gekonnt verpacken kannst. Zudem ist Social-Media-Marketing stark davon abhängig, dass deine Zielgruppe auch auf den sozialen Medien aktiv ist. Frag dich also vorab, ob deine Zielgruppe die sozialen Medien überhaupt nutzt und wie stark, denn es bringt nichts, wenn du interessante Inhalte erstellst, sie deine Zielgruppe jedoch nie erreichen.
Wie entwickelt man eine Social-Media-Marketing-Strategie?
Bevor du in den sozialen Medien aktiv wirst, ist es entscheidend, eine klare Vorstellung davon zu haben, welche Ziele du erreichen möchtest. Deine Strategie, die den Kern deiner Bemühungen bildet, sollte nahtlos mit den Absichten deines Unternehmens verknüpft sein. Social-Media-Marketing bietet vielfältige Funktionen, darunter Traffic-Steigerung, Umsatzgenerierung, Markenbekanntheit, Publikumsbindung und Kundensupport. Die Auswahl der richtigen Kanäle und die Organisation deiner Marketingmaßnahmen sind dabei entscheidend.
Im folgenden Leitfaden zeigen wir dir, wie du Struktur in deine Strategie bringst:
- Setze dir ein Ziel
- Identifiziere deine Zielgruppe
- Erstelle Inhalte für dein Social-Media-Marketing
- Priorisiere deine Social-Media-Kanäle
- Wähle den Prozess zur Planung und Umsetzung deiner Social-Media- Marketing-Strategie
1. Setze dir ein Ziel
Der Erfolg deiner Social-Media-Marketing-Bemühungen steht in direktem Zusammenhang mit klaren Geschäftszielen. Durch Experimentieren und genaue Beobachtung der relevanten Signale auf den verschiedenen Plattformen kannst du deine Absichten definieren und motiviert bleiben.
Diese Ziele können die Steigerung der Markenbekanntheit, Schaffung von Nachfrage, Generierung von Leads, Umsatz- und Offline-Umsatzgenerierung, Netzwerkaufbau, Aufbau einer treuen Anhängerschaft, Gewinnung von Social Proof, Etablierung als Fachperson sowie Kundenservice umfassen.
Lesetipp: Das Einmaleins der Hashtags auf Instagram und welche besonders beliebt sind, erklären wir dir hier.
2. Identifiziere deine Zielgruppe
Effektives Marketing, sei es in den sozialen Medien oder anderswo, beginnt mit einem tiefen Verständnis deiner idealen Zielgruppe. Um dies zu erreichen, ist eine gründliche Recherche notwendig. Analysiere demografische und psychografische Daten sowie erkennbare Muster, um ein Bild der Menschen zu entwerfen, die dein Produkt normalerweise kaufen.
Diese Erkenntnisse ermöglichen es dir, eine „Buyer Persona“ zu entwickeln, die wichtige Merkmale wie Standort, Alter, Geschlecht, Interessen, Karriere, Einkommen, Beziehungsstatus und mehr umfasst. Ziel ist es nicht, hundertprozentige Genauigkeit zu erreichen, sondern die bestmögliche Annäherung an deine ideale Kundschaft zu finden.
Du solltest deine Persona(s) möglichst breit halten. Dies alles kann sich ändern, weiterentwickeln und genauer werden, wenn du deinen Plan in die Tat umsetzt und echtes Feedback erhältst. Vielleicht war eine deiner Annahmen falsch oder deine Kundschaft hat eine andere Eigenschaft, die du überhaupt nicht erwartet hast.
Lesetipp: Der Multichannel-Vertrieb stellt eine gute Lösung dar, um die Kundschaft auf allen Kanälen erreichen zu können. Er bringt jedoch auch gewisse Herausforderungen mit sich. In diesem Beitrag legen wir seine Vor- und Nachteile dar.
3. Erstelle Inhalte für dein Social-Media-Marketing
Die Verwaltung eines Social-Media-Kanals gleicht dem Betrieb eines eigenen Fernsehsenders. Du kannst regelmäßige Inhaltsreihen erstellen, Content auf verschiedenen Plattformen teilen und wiederkehrende Formate einführen, um deinen Posting-Kalender zu strukturieren.
Dieser Mix aus Inhalten, gepaart mit einer festen Rhythmusplanung, sorgt für Abwechslung und Konsistenz. Wichtig ist nicht nur, WAS du postest, sondern auch, WIE du Ressourcen wie Zeit und Kreativität einsetzt, um nachhaltig Mehrwert zu bieten. Dabei geht es um die Frage, wie du über Produkte hinaus einen dauerhaften Mehrwert für deine Zielgruppe schaffen kannst.
Hinweis: Denke daran, dass alle von dir erstellten Posts im Laufe der Zeit immer wieder bei deinem Publikum oder auf anderen Kanälen beworben werden können. Von daher solltest du dich nicht vor eventuellen „Wiederholungen“ scheuen – vor allem, wenn ein bestimmter Beitrag deinen Traffic, dein Engagement oder deine Verkäufe nachweislich angekurbelt hat.
Als Anregung für deinen eigenen Content-Mix findest du nachfolgend einige Ideen, die du von erfolgreichen Marken übernehmen kannst.
Animiere Kund:innen zum Beitragen von Inhalten
Der Online-Pflanzenhändler feey postet regelmäßig Einsendungen aus der Community, um seine Follower zu inspirieren. So fühlen sich die Kund:innen nicht nur wertgeschätzt und ernst genommen, sie sehen deine Produkte auch direkt im Einsatz bei andern Usern. Dadurch kannst du gleichzeitig den Social-Proof deines Produktes steigern.
Aufnahmen von der Verwendung deines Produkts
Es ist gut, mehrere Inhaltsformate zu haben, um Abwechslung in dein Social-Media-Marketing zu bringen. Allerdings kann auch ein einziger bewährter Inhaltstyp Wunder bewirken, sofern er konsequent veröffentlicht wird.
Auf dem Instagram-Profil des Shopify-Händlers Hunderunde geht es vor allem um eines: Aufmerksamkeit für den Tierschutz erreichen. Dazu nutzt das Start-up überwiegend einfache Videos, die kompakt für User:innen zugeschnitten sind.
Dieser Strategie ist hier erfolgreich, weil jeder Post dazu beiträgt, dass mehrere Ziele gleichzeitig erreicht werden.
Humor, der bei deiner Zielgruppe ankommt
Ein ansprechender Humor kann dein Publikum dazu bringen, sich mit deinen Beiträgen zu beschäftigen. Wenn Humor gut zu deiner Marke passt, solltest du in deinem Social-Media-Marketing auf jeden Fall Platz für Inhalte schaffen, die zum Lachen anregen.
Wenn ein lustiger Post zu einem Hit wird, könntest du etwas Budget in die Hand nehmen und ihn promoten, um ein größeres Publikum zu erreichen (wenige Dinge verbreiten sich im Internet besser als Lachen).
Zusätzliche Tipps und Ressourcen
- Visuelle Präsenz: Auch wenn du kein/e Designer:in oder Videoeditor:in bist, kannst du kostenlose Tools wie Taler oder Canva oder Lumen5, Meme Generator und mehr verwenden, um ansprechenden Content zu erstellen.
- Immer zielgerichtet: Verknüpfe jeden Beitrag in deinem Content-Mix mit deiner Zielgruppe und einem oder mehreren der von dir definierten Ziele. Wenn du weißt, was du messen musst, kannst du den Erfolg einer bestimmten Idee bewerten und deine Herangehensweise im Laufe der Zeit verfeinern.
- Kuratieren und Kreieren: Um zu vermeiden, dass du mit der Erstellung von Originalinhalten überfordert bist, solltest du Inhalte auch kuratieren und neu zusammenstellen. Achte darauf, deine Originalquellen zu markieren und zu nennen. Im Idealfall fragst du vor dem Veröffentlichen um Erlaubnis.
4. Priorisiere deine Social-Media-Kanäle
Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Pinterest – es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Präsenz für deine Marke aufzubauen.
Gerade zu Anfang gibt es jedoch zwei Fehler, die wir häufig beobachtet haben:
- Aufbau einer Präsenz auf mehr Kanälen, als man pflegen kann
- Gleichbehandlung aller Kanäle, ohne die Stärken der einzelnen Kanäle zu nutzen
Jeder von dir gewählte Kanal ist ein weiteres Aufgabenfeld, um das du dich aktiv kümmern musst. Dementsprechend solltest du priorisieren, worauf du dich am Anfang konzentrieren wirst. Die Basis hierfür sollten die von dir identifizierte Zielgruppe und die Kanäle sein, die deine Inhaltstypen und deine Ziele unterstützen können. Das beginnt damit, dass man die Stärken und Schwächen der einzelnen Kanäle kennt.
Nachfolgend werden wir einige der beliebtesten Social-Media-Kanäle behandeln.
Facebook: Bezahlte Werbung und deine eigene Unternehmensseite
Facebook bietet Unternehmen eine vielseitige Plattform mit einem integrierten Shop, Kundenrezensionen und Messaging-Funktionen für den Kundenservice. Trotz seiner Popularität hat die organische Reichweite ihre Grenzen, und bezahlte Werbung ist oft notwendig, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Dennoch kann Facebook durch gezielte Werbung aufgrund seiner umfangreichen Datenbank eine äußerst effektive Social-Media-Marketing-Option sein.
Lesetipp: Mit diesen 6 Facebook-Ads gewinnst du neue Kundschaft für dich und baust eine Bindung zu bestehender auf.
Instagram: Engagierte Follower und Influencer
Als Marketingkanal bietet Instagram die Möglichkeit, sich auf den Aufbau einer Fangemeinde durch eine Vielzahl von visuellen Medien zu konzentrieren. Im Gegensatz zu Facebook ist es möglich, auch ohne bezahlte Werbung ziemlich gute Ergebnisse zu erzielen. Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit, Instagram-Werbung zu schalten und Influencer-Marketing zu betreiben.
Pinterest: Hohe Kaufabsicht für bestimmte Branchen
Obwohl Pinterest nicht gerade eine „Social-Media-Website“ ist und eher mit einer Suchmaschine vergleichbar, findet es sich häufig in den Social-Media-Strategien von Unternehmen, insbesondere bei E-Commerce-Marken. Das liegt daran, dass die Nutzer:innen auf Pinterest häufiger eine Kaufabsicht haben, als auf jeder anderen Social-Media-Plattform.
Mit Shopify kannst du deine Produkte jetzt auf Pinterest verkaufen!
LinkedIn: Dein Firmenprofil und berufliches Netzwerk
Die größte Stärke von LinkedIn ist seine Position als soziales Netzwerk für Berufstätige. Wenn deine Zielgruppe durch einen bestimmten Beruf identifiziert werden kann oder es Unternehmen gibt, die deine Produkte oder Dienstleistungen benötigen (B2B-Unternehmen), dann könnte sich eine Präsenz auf LinkedIn durchaus lohnen.
LinkedIn ist auch eine großartige Plattform für Networking, die Einstellung von Talenten, die Etablierung als Fachperson und die Verfolgung von Geschäftsmöglichkeiten.
Zusätzliche Tipps und Ressourcen
Bei der Integration von Content-Marketing in deine Social-Media-Strategie sind Blogs und YouTube effektive Kanäle, um hochwertigen Inhalt zu liefern. Dabei kann Social Media sowohl zur Verbreitung des Content-Marketings als auch zur Inspiration für Ideen, Fotos und mehr genutzt werden. Es ist ratsam, sich auf ein oder zwei Plattformen zu konzentrieren und dort herausragende Präsenz zu zeigen, anstatt auf mehreren nur mittelmäßig aktiv zu sein.
Optimiere deine Social-Media-Profile durch vollständige Informationen, einheitliche Benutzernamen und Tracking-Links zu deiner Website. Gestalte klare Bios, die dein Geschäft beschreiben, und nutze Avatar- und Cover-Fotos konsistent auf allen Plattformen, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Plattformen wie Canva können dabei helfen, diese Elemente in den richtigen Abmessungen zu erstellen.
In diesem Beitrag (auf Englisch) zeigen wir dir, wie du eine erfolgreiche Social-Media-Strategie entwickeln kannst:
5. Wähle den Prozess zur Planung und Umsetzung deiner Social- Media-Marketing-Strategie
Jetzt solltest du deine Ziele und Zielgruppe kennen und wissen, wie du die verschiedenen Kanäle nutzen wirst. Damit ist es an der Zeit, den Rahmen zu schaffen, den du für die Verwaltung und Planung deines Redaktionsplans benötigst.
Es gibt eine Vielzahl von Tools, die du für diesen Zweck verwenden kannst. Wir empfehlen jedoch Trello für die interne Planung deiner Inhalten und Later, Hootsuite oder Buffer für die Vorausplanung von Posts. Alle diese Tools bieten kostenlose Basisversionen, die trotzdem relativ funktionsreich sind.
Sammeln von Ideen und Planen von Inhalten
Ideen scheinen oft ganz zufällig zu kommen. Du brauchst also einen Ort, an dem du sie sammeln und je nach Inspiration weiterentwickeln kannst. Trello kann hier eine gute Lösung sein, denn du kannst nicht nur Ideen auf einem Trello-Board speichern, sondern auch Links, Dateien und Notizen an jede deiner Ideen anhängen. Das Tool gibt dir die Flexibilität, deine Planung so akribisch oder so einfach zu gestalten, wie du möchtest.
Die zuvor entwickelten Inhaltstypen sind gut geeignet, um bei der Planung deiner Beiträge darauf zurückzugreifen, Du kannst aber auch mit neuen Ideen und Möglichkeiten davon abweichen. Es wird immer Aspekte deines Social-Media- Marketings geben, die reaktiv, organisch und experimentell sind. Unabhängig davon solltest du einen Prozess einrichten, mit dem du einen Vorrat an Ideen aufbauen und diese entwickeln kannst, bis sie bereit zum Posten sind.
Wir haben eine Vorlage in Trello erstellt, die du kopieren und an deine eigenen Zwecke anpassen kannst.
Wenn du planst, denselben Inhalt auf mehreren Kanälen zu veröffentlichen, solltest du darauf achten, dass der Inhalt und die Texte für den jeweiligen Kanal optimiert sind. Du kannst jeder Karte kanalspezifische Variationen zuordnen, damit du bei der Planung deiner Beiträge leicht darauf zugreifen kannst.
Planen von Inhalten: wann, wo und wie oft gepostet werden soll
Mit Inhalten in der Pipeline deines Social-Media-Kalenders ist es jetzt an der Zeit, deine Posts zu planen. Sobald du die Texte, Bilder und alles andere vorbereitet hast, kannst du mit einem der folgenden Tools deine Planung in Angriff nehmen.
- Buffer für eine einfache, automatische Planung.
- Hootsuite, wenn der aktive Austausch mit anderen oder das „Social-Media-Listening“ ein wichtiger Teil deines Plans ist.
- Later, wenn du eine visuelle Social-Media-Marke mit Instagram als Fokus aufbaust.
Aber wie oft solltest du auf jedem deiner ausgewählten Kanäle posten?
Beginne langsam und steigere die Posting-Frequenz, während du deine Routine entwickelst und die Wirksamkeit feststellst. Überflute die Feeds deiner Zielgruppe nicht; es ist in Ordnung, anfangs nur alle paar Tage zu posten. Steigere schrittweise auf tägliche Beiträge und teste, ob eine höhere Frequenz bessere Ergebnisse bringt. Finde die besten Posting-Zeiten durch Experimentieren heraus, wobei du berücksichtigst, wann deine Zielgruppe typischerweise ihre Feeds überprüft. Plane Beiträge mindestens eine Woche im Voraus, um Zeit zu sparen und dich auf andere Aufgaben zu konzentrieren.
Versuche, so viel wie möglich zu automatisieren. So kannst du Zeit für die Aufgaben gewinnen, die du tatsächlich manuell erledigen musst.
Die Realität des Social-Media-Marketings ist, dass es Aktivitäten gibt, die du nicht einfach vorausplanen und vergessen kannst. Es gibt noch andere Aufgaben, wie z. B. die Beantwortung von Anfragen, das Community-Management, das Schalten von Anzeigen und natürlich die Erstellung von Inhalten, für die du dir Zeit nehmen musst (obwohl du jede dieser Aufgaben auslagern kannst, sobald du bereit dazu bist).
Social-Media-Marketing erfordert gerade in der Anfangsphase, dass du deine Zeit bewusst einsetzt.
Überlege immer, wie du deine Zeit effektiver nutzen kannst. So kannst du deine Inhalte wiederverwenden oder Budget für bezahlte Werbung einsetzen, um die Zeit, die du mit der Erstellung von Inhalten verbringst, besser einzusetzen.
Zusätzliche Tipps und Ressourcen
Erstelle Vorlagen für Design und Text, basierend auf bewährten Inhalten, um die kontinuierliche Erstellung neuer Beiträge zu erleichtern. Speichere häufig genutzte Hashtags und wende konsistente Filter an, um einen einheitlichen Look zu gewährleisten. Behalte den Kalender im Auge und nutze Feiertage für aktuelle und relevante Beiträge. Passe deine Inhalte für jeden Kanal individuell an, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Engagiere dich proaktiv durch Interaktion mit anderen in und außerhalb deiner Community, sei es durch Kommentare, Tweets oder generelle Kontaktfreudigkeit.