Deine Produkte direkt auf Pinterest teilen – das ist ganz einfach mit der Shopify Pinterest Integration möglich. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Pinterest mit Shopify verbinden und damit deine Markenbekanntheit steigern kannst.
Wie verbinde ich Shopify mit Pinterest?
Installiere zunächst die Pinterest-App für Shopify, verknüpfe deine Konten miteinander und aktiviere den Produktkatalog. Danach werden automatisch Produkt-Pins erzeugt, die du über Pinterest bewerben und verkaufen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Pinterest?
Pinterest ist ein soziales Netzwerk, welches den Fokus auf visuelle Inhalte wie beispielsweise Bilder und Videos legt. Nutzer:innen haben die Möglichkeit interessante Inhalte anzupinnen und auf verschiedenen Boards zu speichern.
Voraussetzungen für die Shopify-Pinterest-Integration
Um Pinterest mit Shopify verbinden zu können, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen. Du benötigst
- einen Shopify-Store,
- ein Pinterest-Unternehmensprofil,
- ein Pinterest-Werbekundenkonto.
Erfüllst du diese Voraussetzungen, kann es mit der Verknüpfung der beiden Plattformen beginnen.
Pinterest mit Shopify verbinden: Schritt für Schritt erklärt
Die Verknüpfung zwischen Pinterest und Shopify kannst du ganz einfach mit Hilfe der Pinterest-App für Shopify aus dem App-Store herstellen. Wie genau das funktioniert, haben wir für dich in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengefasst.
- Logge ich in dein Shopify-Konto ein.
- Öffne in einem zweiten Tab dein Pinterest-Konto und logge ich ebenfalls ein.
- Lade dir die Pinterest-App für Shopify herunter.
- Erlaube die Verknüpfung zwischen deinem Shopify- und deinem Pinterest-Konto.
- Folge den weiteren Anweisungen zur Fertigstellung der Installation.
Vorteile der Pinterest-App
- Verifizierung deiner Webseite auf Pinterest
- Automatische Installation des Pinterest-Tag und der Conversion-API
- Verknüpfung deines Shopify-Produktfeeds mit Pinterest
- Automatische Generierung von Produkt-Pins
- Anzeigeguthaben in Höhe von 100 USD
Troubleshooting: Mögliche Fehlerquelle
Sollte die Verknüpfung zwischen Shopify und Pinterest nicht möglich sein, ist möglicherweise ein alter Pinterest-Tag das Problem. Hast du in der Vergangenheit den Pinterest-Tag manuell auf deiner Webseite eingebunden, musst du diesen zunächst entfernen, bevor du die Pinterest-App nutzen kannst.
Merke: Du kannst deinen Shopify-Store außerdem nur mit einem Pinterest-Unternehmenskonto verknüpfen.
Erfolgreich verkaufen: 5 Tipps für dein Pinterest-Marketing
Damit du deine ersten Verkäufe über Pinterest realisierst, haben wir für dich die wichtigsten Tipps zusammengefasst.
#1 Hochwertiger Content ist das A und O
Pinterest ist ein visuelles Netzwerk, das von Bildern und Videos lebt. Achte darauf, dass deine Inhalte qualitativ hochwertig sind. Dies sorgt für Inspiration bei den Usern und regt zur Interaktion an. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, Inhalte anderer Nutzer:innen auf dem eigenen Board zu teilen. Achte darauf, dass dein Board danach nicht zu unaufgeräumt aussieht.
#2 Bewirb deine Pins
Als Besitzer:in eines Unternehmenskontos bei Pinterest steht dir die Möglichkeit offen, Werbeanzeigen zu schalten. Diese Gelegenheit solltest du nutzen, um deine Pins zu bewerben. Nutzer:innen, die bereits mit deinen Pins interagiert haben, können durch sogenanntes Retargeting gezielt angesprochen werden. Dabei werden die entsprechenden Produkte via Werbeanzeige im Homefeed der jeweiligen User angezeigt.
#3 Optimiere deine Produktdaten
Pinterest ist nicht nur ein visuelles Netzwerk, sondern dient auch als Suchmaschine. Die Grundzüge der Suchmaschinenoptimierung solltest du daher im Hinterkopf haben und für dich nutzen. Achte dabei vor allem auf Folgendes.
- Nutze relevante Keywords in den Produktdaten und Produktbeschreibungen deiner Pins
- Optimiere die ALT-Tags deiner Bilder
#4 Interagiere mit den Usern
Pinterest lebt wie jedes andere Netzwerk auch von der Interaktion der User. Du hast zum einen die Möglichkeit, Inhalte anderer Nutzer:innen zu liken, zu kommentieren und zu repinnen. Zum anderen solltest du gezielt mit den Usern interagieren, die auf deine Inhalte reagiert haben. Möglicherweise könnt ihr sogar gemeinsam ein Gruppenboard erstellen.
#5 Nutze die Analytics-Funktionen
Mit Pinterest-Analytics steht dir ein übersichtliches Dashboard zur Verfügung, mit dem du die Performance deiner Inhalte überprüfen kannst. Identifiziere den Content, der die Nutzer:innen am meisten inspiriert hat und optimiere deine Aktivitäten auf solche Inhalte. Der große Vorteil bei Pinterest ist die Langlebigkeit des Contents. Schaue also regelmäßig nach, ob ältere Pins aufgrund von Trends oder Saisonalität über die Zeit Aufmerksamkeit erzeugen.
Lesetipp: Du möchtest mehr über Pinterest erfahren? In unserem ultimativen Pinterest-Guide haben wir das Wichtigste zusammengefasst.
So nutzen Shopify-Händler:innen Pinterest
Pinterest ist eine wunderbare Möglichkeit, Menschen zu inspirieren und gleichzeitig die eigenen Produkte zu vermarkten. Zwei Shopify-Händler:innen machen vor, wie es geht.
PURELEI
Das Schmuck-Unternehmen macht mit einer Mischung aus Bildern und Videos zu verschiedenen Produktkategorien auf sich aufmerksam. Dabei findest du auf der Pinterest-Seite von PURELEI eine Mischung aus Produktankündigungen, Reviews und Outfitideen.
FIVE
FIVE Skincare sorgt mit Pflegehinweisen, Wissen zu verschiedenen Hautthemen und Produkt-Pins für Abwechslung und Aufmerksamkeit. Einzelne Themen sind in verschiedenen Boards übersichtlich sortiert.
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