Deine Produktfotos sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Schmuckgeschäfts. Wenn die potenzielle Kundschaft auf deiner Website keine detaillierten Bilder deiner Schmuckstücke sehen kann, wirst du sie kaum zum Kaufen bewegen können.
Es ist wahr, dass Schmuck fotografieren eine ziemliche Herausforderung sein kann. Du musst Spiegelungen und Verschmutzungen vermeiden, die Beleuchtung optimal ausrichten sowie Verschlusszeit und Blende auf eine bestimmte Weise einstellen. All das kann sehr schnell verwirrend werden.
In diesem Leitfaden erfährst du, wie du so gute Produktfotos von Schmuck machen kannst, dass es aussieht, als hättest du einen Profi engagiert - aber zu einem Bruchteil der Kosten. Wir zeigen dir die wichtigsten Tipps zur DIY-Schmuckfotografie, einschließlich Beleuchtung, Positionierung und Bearbeitung von Fotos.
Was sollte ich beachten, wenn ich Schmuck fotografiere?
- Wähle eine passende Kamera
- Gute Lichtverhältnisse
- Finde einen geeigneten Hintergrund
- Achte auf einheitliche Produktfotos
- Bearbeite deine Bilder
- Nutze unterschiedliche Perspektiven
Schmuck fotografieren: Ausrüstung
Die von dir verwendete Fotoausrüstung wird von deinem Budget bestimmt. Mit einigen der unten aufgeführten Artikel kannst du die Kosten gering halten und trotzdem tolle Fotos machen. Natürlich kannst du auch teure Ausrüstung wie eine professionelle Beleuchtung oder Displays für deinen Schmuck kaufen.
Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für alle, die erfolgreich Schmuck fotografieren möchten:
Lesetipp: Was du beim Starten dein eigenes Schmuck-Business beachten solltest, erfährst du in unserem ultimativen Guide.
Kamera
Die Wahrheit ist, dass du nicht die teuerste Kamera brauchst, um deinen Schmuck zu fotografieren. Frisch gebackene Inhaber:innen von Schmuckgeschäften können ein Shooting auch mit ihrem Smartphone durchführen. Letztendlich solltest du das nutzen, was du gerade zur Hand hast. Wenn du bereits eine Spiegelreflexkamera (DSLR) mit einem guten Kameraobjektiv besitzt, kannst du diese verwenden.
Stativ
Wenn du deine Kamera in der Hand hältst, spielt die Beleuchtung kaum eine Rolle. Auf diese Weise wird deine Aufnahme fast immer verwackeln. Und das solltest du bei deinen Schmuckfotos in jedem Fall vermeiden.
Die Lösung ist der Einsatz eines Stativs. Stative sind günstig, effektiv und verbessern sowohl die Qualität als auch die Einheitlichkeit deiner Aufnahmen. Wenn deine Kamera von einem Stativ stabilisiert wird, kannst du die optimalen Blenden- und ISO-Einstellungen verwenden. Markiere die Position deines Stativs auf dem Boden. So kannst du dein Setup problemlos replizieren, auch wenn du an verschiedenen Tagen fotografierst.
In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir, wie du ansprechende Produktfotos mit deinem Smartphone machen kannst:
Lichtquelle
Wer Schmuck fotografieren möchte, ist auf Licht angewiesen. Ein Raum mit Fenstern neben einer Wand ist eine gute Option. Je größer das Fenster, desto mehr Licht wirst du nutzen können. Wenn du kein natürliches Licht hast, kannst du auf künstliche Lichtquellen wie einen Lichtkopf mit passender Softbox setzen.
Bei deinen Recherchen solltest du dich nicht gleich von all den Reflektoren und LED-Lichtern beeindrucken lassen. Gerade zu Beginn solltest du dein Setup einfach halten. Nachdem du dich mit der Kamera vertraut gemacht hast, kannst du bei deinen Fotoshootings verschiedene Beleuchtungsvarianten ausprobieren.
Lesetipp: Du führst dein Schmuck-Business von zuhause? Hier findest du 7 Homeoffice-Tipps.
Tisch
Ein normaler Klapptisch, idealerweise mit einer Breite zwischen 60 und 70 Zentimetern, eignet sich am besten.
Weißer Hintergrund
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, einen weißen Hintergrund für deine Aufnahmen zu kreieren. Wenn du viele verschiedene Fotos aufnehmen möchtest, solltest du einen weißen Hintergrundkarton kaufen.
Hintergrundkartons sind große Papierrollen, die man für einen weißen oder farbigen Hintergrund verwendet. Wenn der Karton schmutzig wird, schneidest du einfach das schmutzige Stück ab und rollst ein sauberes Stück aus. Eine Alternative zu weißen Hintergrundkartons ist eine Plakatwand. Bei beiden Varianten solltest du zusätzlich Klebeband, Klammern oder Klemmen verwenden, um den Hintergrund sicher zu befestigen.
Lesetipp: Du verkaufst in deinem Shop neben Schmuck auch noch andere Produkte? Dann haben wir hier für dich den ultimativen Leitfaden für schöne Produktfotos.
Schaumstoffplatten
In der Produktfotografie gibt es immer eine Schattenseite. Und diese Seite ist normalerweise zu dunkel, um ein gutes Bild zu kreieren. Zur Abhilfe kannst du eine weiße Schaumstoffplatte anbringen, die das Licht zurück in den Schatten reflektiert, und so für eine entsprechende Aufhellung sorgt.
Schmuck fotografieren: So geht's
Nun hast du also deine Ausrüstung. Im nächsten Schritt wollen wir durchgehen, wie du deinen Schmuck fotografieren und ihn für deinen Onlineshop vorbereiten kannst.
- Einrichten deines Tisches
- Positionieren deiner Beleuchtung
- Präsentation deines Schmucks
- Vorbereitung deines Schmucks
- Einrichten deiner Kamera
- Foto aufnehmen
- Retuschieren und finalisieren
1. Einrichten deines Tisches
Finde zunächst den Raum, den du zu deinem Fotostudio machen möchtest. Wenn du dich in der Nähe eines Fensters befindest, solltest du deinen Tisch 90 Grad rechts oder links davon aufstellen. Je näher du dich am Fenster befindest, desto weicher wird das Licht sein.
Sobald du deinen Tisch soweit eingerichtet hast, geht es an das Anbringen deines Hintergrundkartons. Hierfür gibt es verschieden Möglichkeiten. Ziel ist es jedoch, den Karton möglichst vertikal auszurichten. Wenn sich dein Setup neben einer Wand befindet, kannst du deinen Karton darauf kleben. Wenn dies nicht der Fall ist, musst du etwas basteln, an dem du die Rückseite deines Kartons befestigen kannst.
Anschließend platzierst du dein Stativ vor deinem Setup. Wenn du ein Smartphone mit einem kurzen Stativ verwendest, solltest es auf dem ausgerollten Hintergrundkarton positionieren. Wenn du einen Standardtisch verwendest, solltest du genügend Platz für die Kamera und deinen Schmuck haben.
Lesetipp: Tipps zum Skalieren eines Business gibt es in unserem Podcast mit PURELEI. Hör mal rein!
2. Positionieren deiner Beleuchtung
Wenn du mit natürlichem Licht fotografierst, brauchst du dich nicht mehr um das Thema Beleuchtung zu kümmern.
Wenn du jedoch künstliches Licht verwendest, wird dein Setup etwas anders aussehen.
Platziere eine Lichtquelle und eine Softbox oder einen Schirm in einem 45-Grad-Winkel zum Produkt. Dadurch bleibt die Beleuchtung weich und gleichmäßig. Die Kamera sollte direkt vor dem Schmuckstück aufgestellt werden. Wenn dein Produkt im hinteren Bereich des Kartons platziert ist, wirst du möglicherweise einen Schatten sehen. In diesem Fall kannst du das Produkt näher an dich heran bringen, um so einen rein weißen Hintergrund zu erhalten.
Lesetipp: Damit du das Beste aus deinen Fotos rausholen kannst, haben wir die Grundlagen der Bildbearbeitung in unserem Blog zusammengefasst.
3. Präsentation deines Schmucks
Wenn du gerade erst mit der Schmuckfotografie anfängst, wirst du wahrscheinlich mit einem weißen Hintergrund beginnen. Und das ist auch völlig in Ordnung. Du musst dich aber nicht einschränken und kannst durchaus kreativer werden.
Um deine Fotos interessanter zu gestalten, kannst du deinen Schmuck auch auf Requisiten platzieren, darunter:
- Ein Hintergrund aus Marmorplatten
- Einfache strukturierte Hintergründe
- Ringhalter oder Ständer
- Gruppenfotos mit anderen Schmuckstücken
Du kannst auch Models verwenden, um zu zeigen, wie dein Schmuck aussieht, wenn ihn jemand trägt. PURELEI zum Beispiel nutzt eine Mischung aus einfachen weißen Hintergründen und Models, um seine Schmuckstücke zu präsentieren.
Beim Styling kommt es wirklich darauf an, wie du deine Produkte präsentieren möchtest. Es gibt kein Patentrezept dafür. Du kannst zunächst mit einfachen Mitteln beginnen und dann im Laufe der Zeit verschiedene Dinge hinzufügen und testen.
Lesetipp: Hier erfährst du, wie du in nur 6 Schritten deine eigene Uhren-Marke aufbauen, einen Uhren-Shop erstellen und Uhren online verkaufen kannst.
4. Vorbereitungen deiner Schmuckstücke
Es klingt offensichtlich, aber dein Schmuck sollte sauber und poliert sein. Die Herausforderung liegt in der Detailgenauigkeit, die eine DSLR-Kamera mit der passenden Beleuchtung erfasst. Das endgültige Bild wird oft um ein Vielfaches der tatsächlichen Größe des Schmuckstücks vergrößert. Details, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, werden so in der finalen Aufnahme erkennbar.
Von daher solltest du deinen Schmuck nach jeder Berührung abwischen. Das Tragen von Baumwollhandschuhen kann dir Zeit und Neuaufnahmen sparen.
Nach dem Polieren legst du deinen Schmuck in die Mitte des aufliegenden Teils des Hintergrundkartons. lasse etwas Platz, um später deinen weißen Reflektor zu platzieren.
5. Einrichten deiner Kamera
Verzichte auf kunstvolle Aufnahmen deines Schmucks mit niedriger Blende, die sich nur auf einen Teil des Produkts konzentrieren. Fotos mit großer Blende und umfassendem Fokus sorgen für ein scharfes Bild, was für Vertrauen bei deiner Kundschaft sorgt.
Deine Kund:innen wollen jedes Detail sehen. Um dies zu gewährleisten, solltest du eine Blende von f-11 oder größer verwenden und den ISO-Wert so niedrig wie möglich einstellen – am besten auf ISO 100.
Vergewissere dich, dass dein Weißabgleich richtig eingestellt ist, damit du deinen Schmuck in den gewünschten Farben aufnehmen kannst. Du kannst ihn entweder manuell einstellen oder den Automatikmodus deiner Kamera verwenden und nach den ersten Aufnahmen das Ergebnis überprüfen.
6. Foto aufnehmen
Positioniere deine Kamera so auf dem Stativ, das du leicht nach unten auf das Produkt fotografierst. Positioniere deine Blitzlichter (mit Softboxen) auf beiden Seiten über deinem Produkt. Richte sie jeweils auf das Produkt aus und stelle sie auf die gleiche Leistung ein. Dieses Setup sollte für eine gleichmäßige Lichtformung sorgen, ohne hässliche helle Flecken auf deinem Produkt zu erzeugen.
7. Retuschieren und finalisieren
Nachdem du deinen Schmuck fotografiert hast, solltest du die Bilder für deinen Onlineshop vorbereiten. Bei der Nachbearbeitung geht es darum, Fotos professionell und ansprechend aussehen zu lassen.
Der einfachste Weg ist die Beauftragung eines professionellen Bildbearbeiters, der dann die Retusche deiner Bilder übernimmt. Dies kann eine enorme Zeitersparnis gegenüber dem Erlernen der Fotobearbeitung von Grund auf bedeuten.
Wenn du diesen Prozess in Eigenregie übernehmen möchtest, solltest du einen Fotobearbeitungssoftware wählen und die Grundlagen der Bildbearbeitung lernen. Grundlegende Fotobearbeitungstechniken reichen aus, um deine Fotos zu optimieren und sie für all deine Marketing- und Vertriebskanäle nutzbar zu machen.
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3 Tipps für die Schmuckfotografie
Unabhängig davon, ob du ein neues Schmuckgeschäft eröffnest oder an deinem fünften Shop arbeitest, solltest du die folgenden Tipps zur Schmuckfotografie beachten:
1. Mach einheitliche Fotos
Entwickle Richtlinien für deine Schmuckfotografie und befolge diese bei all deinen Shootings, Einheitlichkeit ist der Schlüssel zur E-Commerce-Fotografie.
Das Unternehmen Marc Gebauer nutzt einen einheitlichen Stil für seine Produktfotos und kreiert so ein professionelles Erscheinungsbild.
Abweichungen von Produkt zu Produkt oder von Aufnahme zu Aufnahme werden deine Kundschaft nur ablenken. Dokumentiere alles: Kameraeinstellungen, Beleuchtung, Hintergrund und Position deiner gesamten Ausrüstung. Vergewissere dich, dass du dein Shooting ohne spürbare Veränderungen an einem anderen Tag fortsetzen kannst.
2. Mache Fotos aus verschiedenen Perspektiven
Es ist immer erfreulich, auf einer Kategorieseite ein Produkt anzuklicken und auf der Produktseite weitere Bilder davon zu finden. Unterschiedliche Bilder können dabei helfen, die Fragen der Käufer:innen zu beantworten oder Details zu zeigen, die deine Produkte hervorheben.
Du hast dein Produkt, die Beleuchtung und die Kamera vorbereitet: Mach nicht nur ein oder zwei Bilder. Baue Vertrauen auf, indem du alle Aspekte deines Schmucks zeigst. Mehr Bilder führen zu mehr Verkäufen, also fange so viele Blickwinkel deines Produkts wie möglich ein.
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3. Bearbeite deine Fotos
Nichts ruiniert einen Verkauf schneller als ein schlechtes Photoshop-Ergebnis. Schlecht retuschierte Fotos wirken unecht und zerstören das Vertrauen der Kund:innen in das Produktbild – und damit auch in das Produkt selbst. Wenn du Produktfotos machst, investiere entweder die Zeit, um dich in Bildbearbeitungssoftware einzuarbeiten, oder engagiere einen Profi.
Typische Fotoanpassungen, die du vornehmen musst, beinhalten:
- Korrektur von Farben mit Farbton und Sättigung
- Schärfen, um Details hervorzuheben
- Hinzufügen eines Schattens, um Bildern mit weißem Hintergrund Dimension zu geben
- Retuschieren von ungewollten Lichteffekten oder Blendungen sowie anderen Unreinheiten wie Kratzern oder Staub
- Anpassen von Belichtung und Weißabgleich, um einen realistischen Look zu erzeugen
Neben der Retusche solltest du auch Vorlagen erstellen, die das Zuschneiden, Setzen von Rändern und die Ausrichtung deiner Produktbilder konsistent halten. Denke daran: Konsistenz ist der Schlüssel.
Wenn du keine Zeit oder Fähigkeiten hast, um deine Bilder zu bearbeiten, solltest du die Beauftragung einer Bearbeitungsfirma in Betracht ziehen.
3 häufige Fotografiefehler, die du vermeiden solltest
Viele Händler:innen machen einige typische Fehler bei der Schmuckfotografie. Wenn du weißt, welche das sind, kannst du sie bewusst vermeiden.
1. Zu viele Reflexionen
Deine Kundschaft sollte deinen Schmuck betrachten, ohne zu rätseln, ob es sich da um die Reflexion der fotografierenden Person oder einen Fehler im Stein handelt.
2. Ablenkende Hintergründe
Unerfahrene Händler:innen sehen einen weißen Hintergrund und denken „langweilig“ oder „verpasste Gelegenheit für Branding“. Sie versuchen, sich mit bunten und lebendigen Hintergründen zu differenzieren. Das ist jedoch oft ein Fehler.
Es gibt einen Grund, warum Amazon, eBay und die meisten Marktplätze einen weißen oder neutralen Hintergrund verlangen oder zumindest empfehlen. Ein schlichter weißer oder hellgrauer Hintergrund sorgt dafür, dass der Fokus dort bleibt, wo er sein soll: auf deinem Produkt.
Weiße Hintergründe sind günstig und einfach zu erstellen. Außerdem kannst du so den Hintergrund leicht aus deinen finalen Fotos entfernen. Du kannst nahtloses weißes Papier verwenden, einen Leuchtkasten basteln und sogar weiße Produkte auf weißen Hintergründen fotografieren. Und wenn dein Hintergrund Flecken oder andere Mängel aufweist, kannst du ihn mit einer kostenlosen Bildbearbeitungssoftware spielend einfach nachbearbeiten.
Auch Schwarz ist in der Schmuckfotografie beliebt. Beachte hierbei jedoch, dass du bei einigen Marktplätzen Schwierigkeiten haben könntest, Bilder mit schwarzem Hintergrund einzureichen.
3. Zu viele Requisiten
Dieser Fehler beruht auf demselben Prinzip, das wir soeben schon erörtert haben. Du solltest dich und deine Fotos fokussieren. Requisiten sind dabei eine Ablenkung, die du nicht brauchst.
Die Realität ist, dass die meisten Requisiten die Aufmerksamkeit von deinem Produkt ablenken. Manchmal ist es angebracht, stilvolle Requisiten, Modelle und interessante Orte in Aufnahmen mit deinem Produkt zu verwenden. Hierbei handelt es sich um redaktionelle Shootings für Branding-Zwecke. Solche Bilder werden als Zeitschriften-Cover, Hero-Images auf Websites und als Banner in E-Mails eingesetzt. Sie gehören jedoch nicht auf Produktseiten.
Die meisten Setups zum Fotografieren von Schmuck sind relativ kostengünstig. Denke daran, dass deine Schmuckfotografie einheitlich und auf das Produkt ausgerichtet sein soll. Die meisten Requisiten erzeugen lediglich Uneinheitlichkeit und Ablenkung.
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Noch heute ansprechende Schmuckfotos aufnehmen
Die besten Online-Schmuckshops haben alle eines gemeinsam: wunderschöne Produktfotos. Mit diesem Tutorial kannst du überzeugende Bilder erstellen, die für Umsatz sorgen und beim Aufbau deiner Marke helfen. Mit zunehmender Erfahrung in der Schmuckfotografie kannst du weitere Elemente in deine Aufnahmen einbauen und deine Bilder kreativ gestalten.
Wenn du in hochwertige Fotos investierst und deinen Schmuck richtig in Szene setzt, wirst du schon bald von höheren Umsätzen und Einnahmen profitieren.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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Häufige Fragen zum Schmuck fotografieren
Wie kann ich am besten Schmuck fotografieren?
Schmuck lässt sich am besten mit einer DSLR-Kamera fotografieren. Du benötigst ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden und um sicherzustellen, dass dein Schmuck gleichmäßig und gleichbleibend beleuchtet wird. Stelle deine Kamera auf die richtige Blende ein und achte darauf, dass der Fokus auf dein Produkt eingestellt ist. Anschließend drückst du den Auslöser.
Wie fotografiere ich Schmuck zu Hause?
- Richte deinen Tisch ein und bringe den Hintergrundkarton an
- Positioniere deine Beleuchtung
- Nimm das nötige Styling vor
- Bereite deinen Schmuck vor
- Stelle deine Kamera ein
- Nimm die Fotos auf
- Bearbeite deine Fotos nach
Was ist die beste Beleuchtung für die Schmuckfotografie?
Weiches Licht eignet sich am besten für die Schmuckfotografie. Um Aufnahmen von höchster Qualität für deine Marke zu erhalten, kannst du Fotos in der Nähe eines Fensters oder mit diffusem Kunstlicht aufnehmen. Vermeide das Blitzlicht auf der Kamera, da es zu hell ist und deinen Schmuck nicht gut zur Geltung bringt.
Wie fotografiere ich Schmuck bei natürlichem Licht?
Finde einen Platz in der Nähe eines Fensters, an dem du deinen Schmuck fotografieren kannst. Platziere dein Setup 90 Grad rechts oder links vom Fenster, da direktes Sonnenlicht harte Schatten verursachen kann. Mit einem Diffusor lassen sich Schatten weicher machen. Wenn du keinen Diffusor hast, kannst du auch gewöhnliche Haushaltsgegenstände wie einen mattierten Duschvorhang, Pergamentpapier oder ein dünnes Bettlaken verwenden.