SodaStream wurde 1903 gegründet und ist eine umweltbewusste Marke, mit der Verbraucher:innen kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke aus Leitungswasser zubereiten können.
Seit der Umstellung auf Shopify Plus hat die Marke in verschiedenen Bereichen zugelegt:
- Anstieg des D2C-Umsatzes auf 20 %
- Erfolgreiche Verwaltung der Daten von 9 Millionen Verbraucher:innen
- Globale Expansion auf 16 Websites in 15 Ländern innerhalb von vier Jahren
Die Herausforderung
Bevor SodaStream zu Shopify wechselte, hatte das Unternehmen mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen, die den Umstieg auf eine neue Plattform erforderlich machten. Ursprünglich verfügte SodaStream über ein vielfältiges Spektrum an Assets und Lösungen, von denen einige auf Adobe Commerce und andere wiederum auf lokalen Lösungen beruhten. Dieser Mangel an Einheitlichkeit im E-Commerce-Betrieb hatte betriebliche Ineffizienzen zur Folge und hinderte das Unternehmen an der Skalierung.
Außerdem benötigte SodaStream einen agileren, stärker verbraucherorientierten Ansatz, um sich an wandelnde Märkte und Demografien anzupassen. Zudem wünschte das Unternehmen sich optimierte Kundeneinblicke und innovativere Geschäftsstrategien.
Daher machte SodaStream mit der Unterstützung der Entwicklungsagentur BOA Ideas den entscheidenden Schritt und wechselte zu Shopify.
Als Konsumgütergeschäft legen wir großen Wert auf unser Auftreten. Daher brauchten wir eine Lösung, die uns flexible Integrations- und Innovationsmöglichkeiten bot.
Die Lösung
Shopify stellte eine stabile Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit bereit, die SodaStream die Verwaltung einer Reihe vielfältiger Websites in verschiedenen Ländern ermöglichte. Für ein Konsumgüterunternehmen wie SodaStream, das großen Wert auf seine Online-Präsenz legt, war diese Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung.
Ein weiterer wichtiger Vorteil lag darin, dass sich Shopify in andere Apps integrieren ließ. BOA Ideas entwickelte eine individuelle Zendesk-App, die sich nahtlos mit Shopify integrieren ließ, um den Kundensupport von SodaStream zu optimieren. Über diese App konnten Support-Mitarbeiter:innen direkt in Zendesk auf Shopify-Bestellungen und Kundeninformationen zugreifen und diese verwalten.
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Entscheidung von SodaStream war die Flexibilität von Shopify in puncto Vorlagen und Integrationen. Für eine Marke wie SodaStream, die großen Wert auf ihren Auftritt und die Benutzererfahrung legt, war die Flexibilität von Shopify beim Design und bei der Konnektivität mit anderen Lösungen, einschließlich Marktplätzen, von unschätzbarem Wert. Dadurch konnte das Unternehmen seine Onlineshops an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben seiner Kund:innen in verschiedenen Regionen anpassen. Zudem konnte SodaStream dank der von Shopify gebotenen Flexibilität und Agilität bei der Erschließung neuer Märkte zügig neue Websites bereitstellen, den Start von Onlineshops mit Einzelhandelsgeschäften synchronisieren und so eine nahtlose Kundenerfahrung bieten.
Wir waren von der verfügbaren Infrastruktur und der Flexibilität im Frontend-Bereich beeindruckt. Das spielte eine maßgebliche Rolle bei der Entscheidung, zu Shopify zu migrieren.
SodaStream nutzte die Infrastruktur von Shopify auch, um eine Datenplattform zu entwickeln, über die das Unternehmen Kundendaten sammeln und analysieren konnte. Durch diesen datenorientierten Ansatz gelang es SodaStream, seine Kunden besser zu verstehen und seine Angebote zu personalisieren. Das Endergebnis waren eine bessere Kundenbindung und mehr Conversions.
Die Ergebnisse
SodaStream erzielte mit Shopify Plus ausgezeichnete Ergebnisse
- Anstieg des D2C-Umsatzes auf 20 %
- Erfolgreiche Verwaltung der Daten von 9 Millionen Verbraucher:innen
- Globale Expansion auf 16 Websites in 15 Ländern innerhalb von vier Jahren
Dank Shopify konnte SodaStream schnell expandieren und innerhalb von vier Jahren 16 von BOA Ideas entwickelte und verwaltete Websites in 15 Ländern einführen. BOA Ideas implementierte darüber hinaus eine einzige Code-Basis für das Shopify Plus-Theme, dank der SodaStream ein einheitliches Markenerlebnis über verschiedene Märkte hinweg bieten kann.
Durch den Umstieg hat sich das Umsatzmodell der Marke grundlegend verändert. Der D2C-Umsatz ist von ursprünglich 2 % auf nahezu 20 % des Gesamtumsatzes gestiegen.
Dank der Integration von Shopify mit Snowflake, einer cloudbasierten Datenbank, konnte SodaStream seine Möglichkeiten zur Verwaltung von Kundendaten maßgeblich verbessern. Inzwischen verwaltet das Unternehmen Daten von mehr als 9 Millionen Verbraucher:innen, wodurch ein tieferes Verständnis des Kundenstamms und stärker personalisierte Angebote ermöglicht werden.
Der Einstieg von SodaStream in den B2B-Markt mit der Unterstützung von Shopify ist ein wichtiger strategischer Schachzug. Obwohl sich das Projekt noch in der Anfangsphase befindet, soll es kleineren Einzelhändler:innen die Digitalisierung von Prozessen und mehr Effizienz ermöglichen und so neue Umsatzströme erschließen.
Damit ist uns eine Plattform gelungen, die sowohl für die Verbraucher:innen als auch für unsere Mitarbeiter:innen ein nahtloses Erlebnis bietet.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen SodaStream und Shopify war der Schlüssel zu bemerkenswertem Wachstum dank einer verbesserten Verwaltung von Kundendaten und der Fähigkeit, sowohl Verbraucher:innen als auch B2B-Märkte effizient zu bedienen. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, wie wichtig die Wahl der richtigen E-Commerce-Plattform für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung ist.